Wenn du Betero, ein Begriff, der in Krypto-Kreisen als Label für neue Token-Projekte genutzt wird, oft ohne klare technische Grundlage. Auch bekannt als Betero-Token, wird er häufig in Airdrop-Kampagnen und unklaren DeFi-Initiativen verwendet – meist ohne echten Nutzen oder Team hinter sich. Der Begriff selbst hat keine feste Definition. Er wird nicht von einer Blockchain-Standardorganisation vergeben, nicht in Whitepapers dokumentiert und nicht von etablierten Projekten genutzt. Stattdessen taucht er auf, wenn jemand einen neuen Token startet und ihn mit einem klingenden Namen verpacken will – ohne dass er wirklich etwas Neues bietet.
Du findest Airdrop, eine Methode, bei der kostenlose Token an Nutzer verteilt werden, oft als Lockmittel für neue Projekte mit dem Namen Betero in fast jeder zweiten Liste von "kostenlosen Krypto-Chancen". Doch wie die Beispiele zeigen – von WINGS über MBD bis zu VIRVIA – sind diese Airdrops oft nichts als Täuschung. Die Token haben keine Liquidität, keine Handelsplattform, keine Community. Sie existieren nur als Einträge auf Blockexplorern, ohne Wert, ohne Nutzer, ohne Zukunft. Und genau das ist das Problem mit Betero: Es ist kein Protokoll, kein Projekt, kein Produkt. Es ist ein Marketing-Begriff, der sich an die Hoffnung von Einsteigern anlehnt.
DeFi, das Ökosystem dezentraler Finanzanwendungen, das echte Innovationen wie Liquiditätsprotokolle oder Zins-Tokens hervorgebracht hat hat nichts mit Betero zu tun. Echte DeFi-Projekte wie Venus Protocol oder KyberSwap haben klare Smart Contracts, transparente Governance und nachvollziehbare Token-Logik. Betero-Projekte hingegen verstecken sich hinter vagen Versprechen, fehlenden Websites und anonymen Entwicklern. Sie nutzen die Technologie nicht – sie missbrauchen sie.
Wenn du auf einen Betero-Airdrop stößt, frag dich: Wer steht dahinter? Gibt es eine GitHub-Adresse? Eine Community auf Telegram oder Discord mit echten Gesprächen? Oder nur eine Webseite, die wie eine Werbung für ein Spiel aussieht? Die meisten Betero-Tokens sind wie Luft – sie sehen aus wie Geld, aber sie haben keinen Wert. Und wenn du sie annimmst, riskierst du nicht nur deine Zeit – du riskierst, dass du dich mit Phishing-Links oder gefälschten Wallets verstrickst.
Unter all den Airdrops, Token und DeFi-Experimenten, die du in den letzten Monaten gesehen hast – die meisten sind nicht Betero. Sie sind entweder echte Projekte mit klarem Zweck, oder sie sind Betrug. Betero ist nur der Name, den Betrüger benutzen, wenn sie keinen besseren haben. In der Liste unten findest du konkrete Beispiele, wie diese Täuschung funktioniert – und wie du sie in Zukunft sofort erkennst.