Wenn du Steuer auf Kryptowährungen, die gesetzliche Pflicht, Gewinne aus digitalen Assets wie Bitcoin oder Ethereum zu versteuern. In Deutschland gilt dies seit 2013 – und seit 2021 ist es noch klarer: Jeder Gewinn aus dem Verkauf, Tausch oder Einsatz von Krypto ist steuerpflichtig, es sei denn, du hältst ihn länger als ein Jahr. Viele denken, dass Krypto anonym ist – und deshalb steuerfrei. Das ist ein gefährlicher Irrtum. Die Finanzämter bekommen Daten von Börsen, Wallet-Anbietern und sogar von Blockchain-Transaktionen. Wer glaubt, er könne damit durchkommen, riskiert hohe Nachzahlungen und Strafen.
Ein Krypto-Versteuerung, der Prozess, bei dem Gewinne aus dem Handel mit digitalen Währungen erfasst und versteuert werden. Es geht nicht nur um Bitcoin – Altcoins wie Ethereum, Solana oder selbst Meme-Coins wie Andy (ANDY) fallen darunter. Wenn du 1000 Euro in Betero (BTE) investierst und sie nach drei Monaten für 2500 Euro verkaufst, hast du 1500 Euro Gewinn – und der ist steuerbar. Auch wenn du Krypto gegen andere Krypto tauschst, zählt das als Verkauf. Und wenn du einen Airdrop wie den von Zamio (ZAM) bekommst? Auch das ist Einkommen – und wird beim Erhalt besteuert. Die große Ausnahme: Wenn du deine Coins länger als ein Jahr hältst, ist der Gewinn steuerfrei. Das ist der wichtigste Hebel, den du hast. Wer also Bitcoin 2023 gekauft hat und ihn erst 2025 verkauft, zahlt keine Steuern – selbst wenn er 10.000 Euro Gewinn gemacht hat.
Was viele vergessen: Auch Krypto-Steuererklärung, die jährliche Pflicht, alle Krypto-Transaktionen in der Einkommensteuererklärung anzugeben. Es gibt keine automatische Meldung – du musst es selbst tun. Die Finanzämter prüfen immer häufiger die Anhänge zur Kapitalertragssteuer. Wer nur den Kauf, aber nicht den Verkauf angibt, macht sich strafbar. Auch wenn du nur 50 Euro Gewinn gemacht hast – du musst es angeben. Die Steuerfreiheit von 600 Euro pro Jahr gilt nur für private Veräußerungsgeschäfte, nicht für Gewerbetreibende oder Händler. Und was ist mit Mining? Wenn du Krypto durch Mining verdienst, ist das Einkommen aus Gewerbe oder sonstigen Einkünften – je nach Umfang. Ein kleiner Miner, der 20 Euro pro Monat verdient, muss es nicht melden. Wer aber eine Farm mit zehn GPUs betreibt, sollte sich an einen Steuerberater wenden.
Die Regeln sind nicht kompliziert – aber sie sind streng. Du musst nicht alles perfekt verstehen, aber du musst wissen, was du tun musst. Die Postliste unten zeigt dir, wie du dich vor Betrügern schützt, die dir vorgaukeln, sie könnten dir helfen, Steuern zu umgehen – wie bei den Fake-Airdrops von VDV VIRVIA oder CTT CryptoTycoon. Du findest hier klare Beispiele, wie andere ihre Krypto-Steuererklärung gemacht haben, wo sie Fehler gemacht haben und wie du sie vermeidest. Es geht nicht darum, Steuern zu vermeiden. Es geht darum, sie richtig zu zahlen – ohne Risiko, ohne Stress, ohne Nachzahlung.