Gesetz 25-10 – Algeriens Krypto‑Verbot im Überblick

Wenn du über Gesetz Nr. 25-10, das algerische Gesetz, das 2025 ein umfassendes Verbot von Kryptowährungen einführte. Auch bekannt als Algeriens Krypto‑Verbot, es formt die gesamte Krypto‑Landschaft im Land nachlesen möchtest, solltest du zuerst verstehen, wie es mit Algerien, einem nordafrikanischen Staat, dessen Regierung Finanzprodukte streng reguliert. Auch genannt Demokratische und Volksrepublik Algerien, gewinnt das Gesetz an politischer Bedeutung. Der Kern des Gesetzes verlangt strenge Anti‑Money‑Laundering (AML), Maßnahmen, die Geldwäsche verhindern und die Transparenz von Finanztransaktionen erhöhen. Oft einfach Geldwäschebekämpfung genannt, ist AML ein fester Bestandteil der Vorschrift. Und schließlich wird die Durchsetzung, die praktische Anwendung des Gesetzes durch Sicherheitsbehörden und Gerichte – auch Vollzug – konsequent umgesetzt, um Verstöße zu ahnden.

Das Gesetz schafft also ein klares Dreieck: Verbot + AML‑Regeln + Durchsetzung. Erstens bedeutet das Verbot, dass jede Form von Kauf, Verkauf oder Holding von Krypto‑Assets in Algerien illegal ist. Zweitens verpflichtet AML den Finanzsektor, jede Transaktion zu prüfen, Kunden zu identifizieren und verdächtige Aktivitäten zu melden. Drittens sorgt die Durchsetzung dafür, dass Verstöße mit hohen Geldstrafen oder sogar Gefängnis bestraft werden. Diese drei Bausteine wirken zusammen, um das Ziel zu erreichen: den Krypto‑Markt aus dem Land zu verbannen und gleichzeitig Finanzkriminalität zu verhindern.

Wie wirkt sich das Verbot auf Krypto‑Nutzer und Börsen aus?

Für private Nutzer bedeutet das Gesetz, dass du keine Wallets mehr mit algerischer IP öffnen solltest und keine lokalen Exchange‑Plattformen mehr nutzen kannst. Viele internationale Börsen blockieren Algerien komplett, weil die Compliance‑Teams die lokalen AML‑Anforderungen nicht erfüllen können. Das führt zu einem Rückgang der Liquidität und reduziert die Anzahl an verfügbaren Handelspaaren. Unternehmen, die bereits in Algerien aktiv waren, mussten entweder ihre Operationen einstellen oder komplett umziehen, oft in benachbarte Länder mit lockereren Regeln.

Die Situation hat auch Auswirkungen auf Entwickler und Projekte im DeFi‑Bereich. Da das Gesetz jede Art von dezentraler Finanzdienstleistung als illegal einstuft, wird die Entwicklung von Smart‑Contracts, die algerische Nutzer ansprechen, stark eingegrenzt. Das wiederum beeinflusst das globale Ökosystem, weil ein ganzer Marktsegment ausfällt und Entwickler andere Jurisdiktionen priorisieren.

Ein weiterer Punkt ist die internationale Koordination. Viele Länder beobachten Algeriens Vorgehen und prüfen, ob ähnliche Verbote sinnvoll wären. Das führt zu einem wachsenden Netzwerk von AML‑Richtlinien, das über Grenzen hinweg harmonisiert wird. In der Praxis heißt das für dich, dass du nicht nur algerisches Recht, sondern auch die regulatorischen Standards deines eigenen Landes beachten musst, wenn du Krypto‑Transaktionen durchführst.

Zusammengefasst: Das Gesetz 25-10 ist nicht nur ein lokales politisches Statement, sondern ein Katalysator für globale Veränderungen im Krypto‑Regulierungsumfeld. Die Kombination aus Verbot, AML‑Pflichten und konsequenter Durchsetzung schafft einen rechtlichen Rahmen, der sowohl Nutzer als auch Anbieter zwingt, ihre Strategien zu überdenken. In den nächsten Abschnitten findest du detaillierte Analysen zu einzelnen Aspekten – von den genauen Strafmaßstäben bis hin zu praktischen Tipps, wie du dich trotz des Verbots legal absichern kannst. Lass dich von den folgenden Beiträgen inspirieren und bleib auf dem Laufenden, wenn sich die rechtliche Landschaft weiterentwickelt.