Ein Hebelgeschäft, eine Handelsform, bei der du mit fremdem Kapital handelst, um größere Positionen zu eröffnen. Auch bekannt als Margin Trading, ist es ein starkes Werkzeug – aber nur, wenn du weißt, wie du es benutzt. Viele Anfänger denken, ein hoher Hebel bedeutet mehr Gewinn. Tatsächlich bedeutet er nur mehr Risiko. Wenn der Markt gegen dich läuft, wird deine Position liquidiert – und du verlierst dein gesamtes Kapital, manchmal sogar mehr. Das passiert nicht, weil du schlecht handelst, sondern weil du die Mechanik nicht verstehst.
Ein Liquidation, der automatische Verkauf deiner Position, wenn du nicht mehr genug Sicherheit hast ist kein Fehler, sondern ein Systemfeature. Börsen wie Binance oder Kraken setzen sie ein, um sich selbst zu schützen. Du kannst sie aber vermeiden: Mit einem niedrigeren Hebel, klaren Stop-Losses und dem Einsatz von Auto-Top-Up-Funktionen. Viele Trader nutzen Hebel von 5x oder 10x – und das ist schon riskant. Wer mit 20x oder 50x handelt, spielt mit Feuer. Die meisten Verluste bei Hebelgeschäften passieren nicht bei großen Kursbewegungen, sondern bei kleinen, plötzlichen Schwankungen, die den Margin Call auslösen.
Ein Leverage, der Faktor, mit dem du dein eingesetztes Kapital multiplizierst ist kein Ziel, sondern ein Werkzeug. Du brauchst ihn nicht, um erfolgreich zu sein. Du brauchst ihn, um deine Strategie zu verstärken – wenn sie funktioniert. Die besten Trader nutzen niedrigen Hebel, weil sie auf Qualität statt Quantität setzen. Sie warten auf klare Signale, setzen kleine Positionen und lassen Gewinne laufen. Das ist kein Geheimnis – das ist Disziplin.
Was du in den Artikeln hier findest, sind keine theoretischen Erklärungen. Du bekommst praktische Tipps, wie du deine Positionen schützt, welche Tools Binance, Coinbase und Kraken bieten, um Liquidationen abzufangen, und wie du dich vor Betrügern und gefälschten Börsen wie OnBlock oder Lucent schützt. Du lernst, wann du überhaupt keinen Hebel nutzen solltest – und wann er dir wirklich helfen kann. Es geht nicht darum, den höchsten Hebel zu nehmen. Es geht darum, nicht aus dem Markt geworfen zu werden.