7Dezember
Was ist Arcona (ARCONA)? Der Crypto-Token für Augmented Reality im Detail
Veröffentlicht von Edward Windsor

ARCONA-Wertverlust-Rechner

Der ARCONA-Token wurde 2017 zu einem Preis von 1,08 US-Dollar verkauft. Heute liegt der Preis bei etwa 0,0058 US-Dollar. Dieser Rechner zeigt, wie viel Wert verloren gegangen ist und wie viel deine ARCONA-Bestände heute wert sind.

Aktueller Wert: 0,00 US-Dollar
Wert bei Launch: 0,00 US-Dollar
Verlust: 0,00 %
Der Preis von ARCONA hat seit dem Launch mehr als 99 % seines Wertes verloren. Ohne Liquidität und Nutzerbasis ist der Token praktisch nicht mehr handelbar.
Bitte geben Sie eine gültige Token-Anzahl ein.

Arcona (ARCONA) ist kein gewöhnlicher Crypto-Token. Er wurde nicht entwickelt, um als digitales Geld zu dienen, sondern als Schlüssel zu einer Welt, die digital über die reale Welt gelegt wird - eine Art Augmented Reality-Landkarte, die auf der Blockchain läuft. Stell dir vor, du gehst durch deine Stadt und siehst virtuelle Werbeplakate, Spiele oder sogar digitale Kunstwerke, die nur für dich sichtbar sind - und diese Objekte gehören wirklich dir, weil sie auf der Blockchain verifiziert sind. Das ist das Versprechen von Arcona.

Was genau ist Arcona?

Arcona ist eine Blockchain-basierte Plattform, die seit 2017 existiert und darauf abzielt, digitale Grundstücke in der realen Welt zu schaffen. Diese digitalen Flächen, auch „Digital Land“ genannt, sind an geografische Koordinaten gebunden. Wenn du ein solches Grundstück besitzt, kannst du darauf virtuelle Inhalte platzieren - zum Beispiel einen 3D-Shop, der nur sichtbar ist, wenn jemand mit einer AR-Brille oder einer App an genau diesem Ort steht. Der Token ARCONA ist das Zahlungsmittel innerhalb dieses Ökosystems. Du brauchst ihn, um digitale Grundstücke zu kaufen, Mieten zu zahlen, virtuelle Gegenstände zu erwerben oder Entwicklern für ihre AR-Inhalte zu bezahlen.

Technisch gesehen ist ARCONA ein ERC20-Token, was bedeutet, dass er auf dem Ethereum-Netzwerk läuft. Das ist wichtig, weil du dafür eine Ethereum-Wallet wie MetaMask brauchst, um ihn zu speichern und zu handeln. Die Gesamtmenge ist begrenzt: Es gibt genau 135 Millionen ARCONA-Token. Kein weiterer Token wird jemals erschaffen. Das klingt nach einer soliden Wirtschaftsgrundlage - aber die Realität sieht anders aus.

Wie viel ist ARCONA wert?

Als Arcona 2017 startete, wurde der Token zu einem Preis von rund 1,08 US-Dollar verkauft. Heute, im Dezember 2025, liegt der Preis bei etwa 0,0058 US-Dollar. Das ist ein Verlust von mehr als 99 % seit dem Launch. Diese massive Abwertung ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von fast acht Jahren ohne nennenswerte Entwicklung, kaum Nutzeraktivität und extrem geringer Liquidität.

Der tägliche Handelsvolumen liegt meist unter 1.000 US-Dollar. Vergleich das mit Decentraland (MANA), wo täglich mehr als 100 Millionen Dollar gehandelt werden. Arcona wird fast ausschließlich auf dezentralen Börsen wie Uniswap und PancakeSwap gehandelt - nie auf großen Plattformen wie Binance oder Coinbase. Das macht den Handel schwierig: Wenn du 50 US-Dollar ARCONA verkaufen willst, kannst du leicht 20 % Preisverlust erleiden, weil es kaum Käufer gibt. Viele Nutzer berichten, dass ihre Transaktionen einfach scheitern, weil der Markt zu dünn ist.

Warum funktioniert Arcona nicht?

Die Technik hinter Arcona ist nicht schlecht. Entwickler, die die SDKs genutzt haben, bestätigen, dass das System zur Verifizierung von geografischen Standorten funktioniert. Es ist möglich, AR-Objekte an feste Koordinaten zu binden, sodass sie immer an derselben Stelle erscheinen - egal wer sie sieht. Das ist ein echter Vorteil gegenüber anderen Metaverse-Plattformen, die nur virtuelle Welten ohne Bezug zur realen Welt schaffen.

Aber Technik allein reicht nicht. Arcona hat drei kritische Fehler gemacht:

  1. Keine Nutzerbasis: Es gibt kaum Menschen, die ARCONA kaufen, um AR-Inhalte zu nutzen. Die meisten halten ihn als Spekulationsobjekt - und wenn niemand ihn wirklich braucht, fällt der Preis.
  2. Keine Entwicklung: Der letzte größere Code-Update auf GitHub war im April 2021. Die offizielle Website und der Blog sind seit 2020 inaktiv. Das ist kein Zeichen eines laufenden Projekts - das ist ein totes Projekt.
  3. Keine Partnerschaften: Keine großen Unternehmen, keine AR-Hersteller, keine Spieleentwickler arbeiten mit Arcona zusammen. Es gibt keine Anwendungen, die man einfach herunterladen und nutzen kann.

Die Community ist fast verschwunden. Der Telegram-Kanal, der 2020 noch 150 Nachrichten pro Tag hatte, hat heute weniger als fünf. Reddit-Nutzer warnen explizit: „Kauf ARCONA nicht als Investition - es ist wertlos.“

Vergleich: Lebendige virtuelle Welt links, verlassene AR-Szene rechts mit veraltetem Code.

Wie unterscheidet sich Arcona von Decentraland oder The Sandbox?

Decentraland und The Sandbox sind virtuelle Welten, in denen du Land kaufst, bauen und spielen kannst - aber alles passiert in einer digitalen Umgebung. Arcona versucht, die digitale Welt mit der realen Welt zu verknüpfen. Das ist ein großer Unterschied.

Wenn du in Decentraland ein Haus baust, steht es irgendwo in einer virtuellen Stadt. Wenn du in Arcona ein virtuelles Café platzierst, steht es an der Ecke deiner Straße. Ein echter Vorteil - wenn es funktionieren würde.

Aber hier liegt das Problem: Wer will schon eine App herunterladen, nur um an einem bestimmten Ort ein Werbeplakat zu sehen? Die Technik ist da, aber die Nutzer nicht. Decentraland hat Millionen von Nutzern, die sich in virtuellen Konzerten, Museen oder Casinos bewegen. Arcona hat ein paar Dutzend Entwickler, die es aus Neugier ausprobiert haben - und dann aufgehört.

Die Marktkapitalisierung von Arcona liegt bei etwa 790.000 US-Dollar. Decentraland hat über 500 Millionen. The Sandbox über 1 Milliarde. Arcona ist nicht mal ein Tropfen im Ozean.

Wer sollte ARCONA kaufen?

Die einfache Antwort: Niemand, der Geld investieren will.

Wenn du ein Entwickler bist, der speziell an Augmented Reality und geospatialen Blockchain-Lösungen interessiert ist, könnte es Sinn machen, dich mit der Technik vertraut zu machen. Die SDKs sind noch verfügbar, und die Idee, digitale Objekte an echten Orten zu verankern, ist zukunftsträchtig. Aber selbst dann: Kauf keine ARCONA-Token, um sie zu speichern. Nutze sie nur, wenn du sie für eine Entwicklung brauchst - und selbst dann ist der Aufwand wahrscheinlich höher als der Nutzen.

Wenn du ein Trader bist, der auf kurzfristige Schwankungen spekuliert: Dann sei dir bewusst, dass du mit einem Token handelst, der kaum Liquidität hat. Ein 28 % Anstieg in 24 Stunden (wie im Dezember 2025 beobachtet) ist kein Zeichen von Stärke - das ist ein kurzfristiger Pump, der meistens von einem einzigen großen Käufer ausgelöst wird. Sobald er aufhört, bricht der Preis wieder ein.

Grabstein für ARCONA mit zerbrochenen Blockchain-Blöcken und abgelegtem AR-Headset.

Was ist die Zukunft von Arcona?

Die Zukunft von Arcona ist düster. Es gibt keine Ankündigungen, keine Updates, keine neuen Partner. Die Entwickler sind verschwunden. Die Community ist tot. Die Technik ist zwar interessant, aber ohne Menschen, die sie nutzen, ist sie nutzlos.

Einige Experten sagen: Wenn Augmented Reality irgendwann massentauglich wird - etwa durch AR-Brillen wie Apple Vision Pro - könnte die Idee von Arcona wieder relevant werden. Aber dann wäre es nicht mehr Arcona. Es wäre eine neue Plattform, mit besserer Finanzierung, klarer Strategie und echter Nutzerakzeptanz.

Arcona ist ein Beispiel dafür, wie eine gute Idee durch schlechte Umsetzung, fehlende Kommunikation und völlige Vernachlässigung scheitert. Es ist kein Betrug - aber es ist auch kein Investment. Es ist ein digitales Grabstein für eine Vision, die niemand mehr abholen will.

Wie kannst du ARCONA kaufen?

Wenn du trotzdem ARCONA kaufen willst - aus Neugier oder als Experiment - musst du folgende Schritte befolgen:

  1. Eine Ethereum-Wallet einrichten: Nutze MetaMask oder Trust Wallet. Du brauchst ETH, um Transaktionsgebühren zu bezahlen.
  2. ETH auf eine dezentrale Börse bringen: Verwende Uniswap oder PancakeSwap. Du kannst ETH nicht direkt mit Kreditkarte in ARCONA tauschen - du brauchst immer einen Umweg über ETH.
  3. ARCONA suchen und tauschen: Gib „ARCONA“ in die Suchleiste ein. Wähle den richtigen Token (Verifiziertes Symbol: ARCONA). Gib die Menge ein und akzeptiere eine hohe Slippage-Toleranz (mindestens 15 %).
  4. Warte auf die Bestätigung: Da der Markt so dünn ist, kann die Transaktion Minuten oder sogar Stunden dauern - oder scheitern.

Und vergiss nicht: Wenn du ARCONA besitzt, hast du fast keine Möglichkeit, ihn wieder zu verkaufen. Es gibt kaum Käufer. Du bist auf dich allein gestellt.

Was ist der größte Fehler, den Leute machen?

Der größte Fehler ist, ARCONA als „günstigen“ Crypto zu sehen, weil der Preis so niedrig ist. 0,0058 US-Dollar klingt wie ein Schnäppchen - aber das ist eine Illusion. Ein günstiger Preis ist kein Indikator für Wert. Ein teurer Token wie Bitcoin ist nicht automatisch besser - aber ein Token, der 99 % seines Wertes verloren hat und keine Entwicklung mehr hat, ist kein Schnäppchen. Das ist ein Todeszeichen.

Andere Leute denken: „Vielleicht kommt es noch mal hoch.“ Aber das ist wie zu hoffen, dass ein abgestürztes Flugzeug wieder fliegt, nur weil es noch ein paar Schrauben hat. Die Triebwerke sind abgerissen. Die Crew ist gegangen. Die Passagiere sind ausgestiegen. Es ist kein Flugzeug mehr. Es ist ein Haufen Metall.

Ist Arcona (ARCONA) ein Betrug?

Nein, es ist kein klassischer Betrug wie ein Pump-and-Dump-Schema. Die Technik existiert, und die Token wurden zu einem festen Preis verkauft. Aber es ist ein Projekt, das komplett aufgegeben wurde. Es gibt keine Entwicklung, keine Kommunikation, keine Nutzer - und das macht es zu einem extrem riskanten und sinnlosen Investment.

Kann ich ARCONA auf Binance oder Coinbase handeln?

Nein. ARCONA ist nicht auf großen zentralisierten Börsen wie Binance, Coinbase oder Kraken gelistet. Du kannst ihn nur auf dezentralen Börsen wie Uniswap oder PancakeSwap handeln - und selbst dort ist das Handelsvolumen extrem gering.

Warum ist der Preis so niedrig?

Der Preis ist niedrig, weil niemand den Token braucht. Die Nutzer sind verschwunden, die Entwickler haben aufgehört, und es gibt keine Anwendungen, die ARCONA benötigen. Ohne echte Nachfrage fällt der Preis - und das seit Jahren.

Gibt es eine App für Arcona?

Nein, es gibt keine offizielle App, die du im App Store oder Google Play herunterladen kannst. Früher gab es eine Test-App, aber die ist seit 2020 nicht mehr verfügbar. Die einzige Möglichkeit, ARCONA zu nutzen, ist über Web-Wallets und dezentrale Börsen - nicht über eine AR-Anwendung.

Sollte ich ARCONA kaufen, um in AR zu investieren?

Nein. Wenn du in Augmented Reality investieren willst, dann schau dir Projekte an, die echte Nutzer haben, aktive Entwickler und Partnerschaften mit bekannten Unternehmen. Arcona ist ein toter Markt. Es gibt bessere, aktivere Projekte, die das gleiche Ziel verfolgen - und auch funktionieren.

19 Kommentare

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    Ingo Schneuing

    Dezember 8, 2025 AT 16:26

    Ich find’s krass, wie viele Leute hier noch immer hoffen, ARCONA könnte sich erholen. Das ist nicht ‘günstig’ – das ist tot. Wie ein Auto, das seit 2017 nicht mehr bewegt wurde. Die Schlüssel liegen im Schrank, der Tank ist leer, und die Reifen sind verfault.

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    Markus Magnífikus

    Dezember 10, 2025 AT 10:50

    Die Idee hinter Arcona war eigentlich ziemlich cool – digitale Objekte an echten Orten verankern? Ja, bitte. Aber ohne Community, ohne Updates, ohne Marketing? Da kann selbst die beste Technik nicht retten. Es ist wie ein leeres Theater, in dem niemand mehr auftritt.

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    KAI T

    Dezember 10, 2025 AT 17:40

    Wie kann man so blöd sein, in so ein Projekt zu investieren? Die Entwickler sind verschwunden, die Website ist ein Grabstein, und der Handelsvolumen ist niedriger als mein Monatskaffee-Budget. Das ist kein ‘Investment’, das ist ein psychologisches Experiment – wie lange braucht ein Mensch, um zu akzeptieren, dass er sein Geld weggeworfen hat?

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    Carrie Anton

    Dezember 12, 2025 AT 13:17

    Ich hab vor drei Jahren mal 2000 ARCONA gekauft, weil ich dachte, AR sei die Zukunft. Ich hab sie nie genutzt, nie verkauft – einfach nur im Wallet liegen lassen. Heute sind sie wertlos, aber ich hab nie den Mut gehabt, sie zu verkaufen – vielleicht weil ich hoffte, sie würden noch mal wertvoll. Ich hab das Gefühl, ich hab nicht nur Geld verloren, sondern auch einen Teil meiner Naivität. Manchmal ist der größte Verlust nicht das Geld, sondern die Erkenntnis, dass man sich selbst belogen hat.

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    Ingrid Northmead

    Dezember 14, 2025 AT 03:25

    Ich hab’s mal ausprobiert – mit einer AR-Brille und dem Test-Client. Es hat funktioniert. Ein virtuelles Schild an der Ecke meines Viertels. Es war wie Magie. Aber dann kam nichts mehr. Keine Updates, keine neuen Inhalte, keine Community. Die Magie ist verpufft. Es war nicht der Technik schuld – es war die menschliche Seite, die versagt hat.

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    Max Giralt salas

    Dezember 14, 2025 AT 08:03

    Leute, hört auf, ARCONA als ‘Schnäppchen’ zu sehen. Ein Preis von 0,0058 USD ist kein Deal – das ist ein Todeszeichen. Wenn du ein Auto für 50 Euro kaufst, weil es ‘günstig’ ist, aber kein Benzin mehr hat, keine Reifen und der Motor ist weg – dann kaufst du kein Auto. Du kaufst einen Haufen Schrott. Und du zahlst immer noch Gebühren, um ihn zu lagern.

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    Miriam Bautista Ortega

    Dezember 15, 2025 AT 15:38

    Ich find’s traurig, wie viele Projekte einfach verklappen, nachdem die ersten Investoren raus sind. Arcona hatte Potenzial – aber keine Langzeitstrategie. Keine Kommunikation. Keine Transparenz. Das ist kein ‘Crypto’-Problem, das ist ein menschliches Problem. Wir wollen Visionen, aber wir geben keine Zeit, sie wachsen zu lassen.

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    George Bohrer

    Dezember 16, 2025 AT 05:00

    Deutschland hat das Potenzial, führend in AR zu sein – aber solche Projekte wie Arcona zerstören das Vertrauen. Wer soll noch in deutsche Tech investieren, wenn so etwas als ‘Innovation’ verkauft wird? Das ist eine Schande für die gesamte Szene.

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    Mathias Nilsson

    Dezember 18, 2025 AT 01:09

    Ich hab ARCONA nie gekauft – aber ich hab mir die Whitepaper durchgelesen. Die Idee war gut. Die Umsetzung? Ein Desaster. Es ist wie ein Ferrari mit einem Zweitaktmotor. Die Karosserie ist schön, aber der Motor stottert und raucht. Und niemand will ihn reparieren.

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    Heidi Gademan

    Dezember 19, 2025 AT 06:34

    Ich hab’s versucht. Ich hab mir die App runtergeladen. Ich hab ARCONA gekauft. Ich hab 3 Stunden in der Stadt rumgelaufen, um irgendwas zu sehen. Nichts. Kein Bild. Kein Sound. Kein Gefühl. Nur meine eigene Enttäuschung. Ich hab das Handy zugeklappt und nie wieder aufgemacht. Das war mein letzter Versuch, in ‘Metaverse’ zu glauben.

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    Angela Horn

    Dezember 19, 2025 AT 10:56

    Ich hab neulich nen alten Freund getroffen, der ARCONA gekauft hat. Der hat noch 10.000 Stück. Hat sie nie verkauft. Sagt, er wartet auf ‘den großen Sprung’. Ich hab ihm gesagt: ‘Du wartest auf einen Geist.’ Er hat gelacht. Aber er hat sie noch nicht verkauft. Ich hab Angst, er wird sie mit ins Grab nehmen.

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    Felix Saputra

    Dezember 19, 2025 AT 20:22

    Die größte Tragik an Arcona ist nicht der Preisverlust – es ist, dass die Technik, die dahintersteckt, eigentlich funktioniert. Es gibt keine technische Erklärung für das Scheitern. Nur menschliche: Keine Leute, keine Motivation, keine Hoffnung. Das ist kein Projekt, das gescheitert ist. Das ist eine Seele, die gestorben ist.

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    Georg Art

    Dezember 21, 2025 AT 14:36

    Wer glaubt, ARCONA könnte noch mal hochgehen, der glaubt auch, dass der Mond aus Käse ist. Die einzige ‘Pump’, die noch passiert, ist, wenn jemand seine letzten 50 Token loswerden will. Und selbst dann kauft niemand. Der Markt ist so tot, dass selbst die Geister ihn meiden.

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    Reinhold Riedersberger

    Dezember 23, 2025 AT 11:59

    Ein Projekt braucht drei Dinge: Menschen, die es nutzen. Menschen, die es bauen. Menschen, die es finanzieren. Arcona hatte zwei davon – und verlor sie beide. Die dritte? Gar nicht erst da. Kein Wunder, dass es starb.

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    Kari Kaisto

    Dezember 23, 2025 AT 17:31

    Ich hab mal ein paar ARCONA-Token geschenkt bekommen – als Geschenk. Hab sie nie genutzt. Hab sie nie verkauft. Hab sie einfach vergessen. Heute schau ich drauf und lache. Nicht über den Preis. Sondern über mich. Weil ich dachte, ich hätte ‘etwas Besonderes’ bekommen. Ich hatte nur einen digitalen Briefmarkensammlertraum.

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    Maik Thomas

    Dezember 24, 2025 AT 18:49

    Die Leute, die noch ARCONA halten, sind entweder naiv, krank, oder beide. Es ist nicht ‘Investieren’. Es ist ‘Sich selbst quälen mit Hoffnung’. Ich hab mal einen Typen getroffen, der 10.000 ARCONA hat. Hatte sie seit 2019. Fragt jeden Tag, ob sie ‘jetzt’ steigen. Ich hab ihm gesagt: ‘Wenn du in 10 Jahren noch lebst, frag noch mal.’ Er hat nicht gelacht. Hat nur genickt.

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    Björn Ahl

    Dezember 26, 2025 AT 12:17

    Ich hab mir mal ein AR-Objekt von Arcona auf meinen Balkon gelegt. Nur zum Spaß. Es war ein kleiner, glitzernder Fisch. Hatte ihn an den Baum gebunden. Meine Nachbarin hat ihn gesehen. Hat gefragt: ‘Ist das ein neues Werbe-Experiment?’ Ich hab gesagt: ‘Nein, das ist ein Token.’ Sie hat gelacht. Und dann hat sie mich gefragt, ob ich auch ‘was zu essen’ habe.

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    Roland Simon-Baranyai

    Dezember 27, 2025 AT 08:32

    Die Idee von Arcona war nicht falsch – aber die Ausführung war eine klinische Fehlentwicklung. Es fehlte an Empathie. Es fehlte an Kommunikation. Es fehlte an dem einfachen Verständnis: Technik ohne Mensch ist nur ein Schatten. Und Schatten werfen keine Wärme. Und ohne Wärme stirbt jede Vision.

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    Lea Aromin

    Dezember 28, 2025 AT 12:20

    Wusstet ihr, dass die Entwickler angeblich in einer Garage in Köln sitzen und noch an ARCONA arbeiten? Nee, natürlich nicht. Die sind längst bei NFT-Gaming oder AI-Startups. Und die Leute, die noch hier sind? Die sind entweder Rentner, die nicht wissen, wie man verkauft – oder Narren, die noch hoffen, dass der nächste Vollidiot kommt und sie rettet.

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