23November
Was ist AI Protocol (AI) - Der Kryptocoin mit KI und Blockchain
Veröffentlicht von Edward Windsor

Kryptowährungs-Risiko-Ermittler

Risikobewertung für AI Protocol

Berechnen Sie das aktuelle Risiko einer Investition in AI Protocol basierend auf den Kriterien aus dem Artikel.

Eingabedaten

Risikomonitor

Hinweis: AI Protocol hat laut dem Artikel nur eine sehr geringe Liquidität, kaum Transparenz und praktisch keine realen Anwendungen. Dieses Tool zeigt die Risiken auf Basis dieser Informationen.
Erwarteter Renditebereich -100% bis +25%
Risikoscore 0
0-33 Geringes Risiko 34-66 Mittleres Risiko 67-100 Hohes Risiko

Ihre Risikobewertung

Wichtiger Hinweis: AI Protocol wird von vielen Kritikern als Spekulationsobjekt mit extrem hohem Risiko eingestuft. Die Ergebnisse dieses Tools zeigen auf, wie gefährlich eine Investition sein könnte.
Gesamtrisiko
0
Empfehlung: Der Artikel zeigt, dass AI Protocol praktisch keine realen Anwendungen oder eine funktionierende Community hat. Die Risikobewertung deutet auf ein extrem hohes Risiko hin.
Was bedeutet das für Sie? Wenn Sie in AI Protocol investieren, sollten Sie nur Geld riskieren, das Sie verlieren können. Die meisten Experten warnen vor Investitionen in Projekte wie AI Protocol.

Wichtige Informationen

Dieses Tool beruht auf den Daten aus dem Artikel. AI Protocol zeigt folgende Risiken:

  • Niedrige Liquidität: Das Handelsvolumen ist extrem gering (nur ~9 US-Dollar pro Tag), was zu extremen Preisfluktuationen führt.
  • Geringe Transparenz: Die Entwickler und Investoren sind anonym, es gibt keine klaren Informationen über die Tokenverteilung.
  • Keine praktische Nutzung: Es gibt keine echten Anwendungen oder Spiele, die die KI-Technologie nutzen.
  • Unstabile Preise: Der Preis variiert extrem zwischen verschiedenen Börsen (von 0,0195 US-Dollar bis zu 0,0000000000000000002382 US-Dollar).

Die Risikobewertung berücksichtigt diese Faktoren und zeigt an, wie stark Ihre Investition gefährdet sein könnte.

Was ist AI Protocol (AI)? Es ist kein weiterer Kryptocoin, der nur von Hype lebt. Es ist ein Versuch, Künstliche Intelligenz direkt in die Blockchain zu verweben - und damit Geld, Daten und Algorithmen zu einer neuen Art von digitalen Vermögenswerten zu verschmelzen. Der Name klingt wie Zukunftsmusik, aber die Realität ist komplizierter. Der Coin ist da, die Technik ist ambitioniert, aber der Markt scheint sich schwerzutun, ihn wirklich zu akzeptieren.

Was macht AI Protocol wirklich?

AI Protocol will keine bloße KI-App auf einer Blockchain betreiben. Es will Tokenized Intelligence - also künstliche Intelligenz als handelbare, eigene Vermögenswerte. Stell dir vor, du hast eine KI, die für dich Muster in Finanzdaten erkennt, Kredite verleiht oder sogar Spiele entwickelt. AI Protocol ermöglicht es, diese KI als Token zu besitzen, zu verkaufen, zu vermieten oder in andere Systeme einzubinden. Jede dieser KI-Agenten wird als eigenständiges digitales Objekt auf der Blockchain gespeichert - mit nachvollziehbarer Herkunft, klaren Rechten und eigener Liquidität.

Dieser Ansatz unterscheidet sich von Projekten wie Fetch.ai oder SingularityNET, die eher KI-Dienste anbieten. AI Protocol baut auf der Idee auf, dass KI selbst ein Asset ist - wie ein Aktienanteil, nur dass es eine Software ist, die sich selbst weiterentwickelt. Die Technik dahinter heißt AURA Framework. Sie erlaubt Tausenden von KI-Agenten, miteinander zu kommunizieren, Aufgaben zu teilen und gemeinsam Entscheidungen zu treffen - alles ohne zentrale Kontrolle. Das ist nicht Science-Fiction. Das ist der Versuch, eine Art autonome, dezentrale KI-Wirtschaft aufzubauen.

Wie funktioniert der Coin AI?

Der native Token des Protokolls heißt ALI. Er ist der Treibstoff für das ganze System. Du brauchst ALI, um:

  • KI-Agenten zu erstellen oder zu kaufen
  • Transaktionen zwischen den verschiedenen Blockchains abzuwickeln
  • An den Belohnungssystemen des Play-to-Earn-Gaming teilzunehmen
  • Deine KI-Agenten zu staken und passive Einkünfte zu erzielen

Die Gesamtmenge an ALI-Token ist auf 500 Millionen begrenzt. Das klingt nach viel - und ist es auch. Aber hier liegt ein Problem: Es gibt keine klare Angabe, wie viele davon tatsächlich im Umlauf sind. Einige Datenquellen sagen, die Umlaufmenge sei 0. Andere sagen, sie sei vollständig ausgegeben. Das ist kein kleiner Widerspruch. Es deutet darauf hin, dass entweder die Token nicht verteilt wurden, oder dass sie auf Börsen nicht handelbar sind - was die gesamte Wirtschaftlichkeit des Projekts in Frage stellt.

Multi-Chain-Technik - Stärke oder Schwäche?

AI Protocol läuft auf vier großen Blockchains: Ethereum, Binance Smart Chain, Polygon und Solana. Das ist ein klarer Vorteil. Du kannst deine KI-Agenten von einer Kette zur anderen bewegen, ohne große Umstände. Das macht das Protokoll flexibel und zugänglich für Entwickler, die bereits mit diesen Netzwerken arbeiten.

Aber es gibt einen Haken: Die Brücken zwischen den Ketten sind nicht immer stabil. Und wenn die Liquidity auf jeder Kette unterschiedlich ist, dann entsteht ein Chaos. Ein Preis von 0,0195 US-Dollar auf CoinGecko, aber 0,0000000000000000002382 US-Dollar auf Crypto.com? Das ist nicht nur ein Fehler. Das ist ein Warnsignal. Entweder ist eine der Plattformen komplett veraltet, oder die Markttiefe ist so gering, dass ein einziger Trade den Preis um 99 % verschieben kann. In beiden Fällen ist der Coin nicht handelbar - zumindest nicht in einem vernünftigen Rahmen.

Ein Investor blickt auf widersprüchliche Preise für AI Protocol, während Brücken zwischen Blockchains versagen.

Preis und Marktdaten - Was stimmt wirklich?

Am 23. November 2025 zeigt CoinGecko einen Preis von 0,0195546 US-Dollar. Der 24-Stunden-Handelsvolumen liegt bei nur 9,06 US-Dollar. Das ist weniger als der Preis einer Tasse Kaffee in Zürich. CoinStats hingegen meldet einen Volumen von 65,62 US-Dollar - und gleichzeitig eine Umlaufmenge von 0. Bitget zeigt gar kein Volumen. Diese Widersprüche sind kein Zufall. Sie zeigen, dass AI Protocol nicht von einem echten Markt getragen wird, sondern von Datenlöchern und Spekulation.

Die Marktkapitalisierung ist deshalb nicht berechenbar. Bei 500 Millionen Tokens und 0,02 US-Dollar wäre sie knapp 10 Millionen US-Dollar. Bei 0,0000000000000000002382 US-Dollar wäre sie praktisch 0. Welcher Wert stimmt? Niemand weiß es. Das ist das größte Risiko für jeden, der hier investieren will: Es gibt keine objektive Grundlage für den Preis.

Play-to-Earn und KI-Gaming - Nur Theorie?

Die offizielle Website verspricht ein Play-to-Earn-System, bei dem Nutzer Aufgaben in Spielen erledigen, um ALI-Token und NFTs zu verdienen. Klingt nach einem guten Weg, um Nutzer zu gewinnen. Aber gibt es diese Spiele? Wer spielt sie? Gibt es Screenshots, Videos, Testberichte? Nein. Die meisten Nutzer, die nach AI Protocol suchen, finden nur Preisdiagramme und technische Beschreibungen - aber keine echten Anwendungen. Ohne echte Nutzer, die täglich in die Plattform investieren, bleibt das ein Papiermodell.

Leere Belohnungskisten und unsichtbare Spieler in einem Play-to-Earn-Spiel, während eine halb fertige KI-Maschine steht.

Wer steckt hinter AI Protocol?

Die Website nennt neun institutionelle Investoren - aber nennen sie nicht. Kein Name. Kein Logo. Keine Verlinkung. Das ist ungewöhnlich. Bei seriösen Projekten wie Chainlink oder Render Network steht da: „Backed by a16z“, „Backed by Coinbase Ventures“, „Backed by Pantera Capital“. Hier: leer. Das macht es schwer, das Projekt als vertrauenswürdig einzustufen. Wer zahlt für die Entwicklung? Wer verantwortet den Code? Wer haftet, wenn etwas schiefgeht? Ohne Antworten auf diese Fragen bleibt AI Protocol ein schwarzes Loch.

Wie steht es um die Zukunft?

Die Idee von „tokenized intelligence“ ist nicht absurd. Im Gegenteil: Sie passt perfekt in die nächste Phase von Web3, wo digitale Identitäten, automatisierte Agenten und dezentrale Wirtschaften zusammenwachsen. Projekte wie Fetch.ai oder SingularityNET haben schon erste Schritte in diese Richtung gemacht - und sie haben eine echte Community und Handelsvolumen.

AI Protocol hingegen wirkt wie ein Prototyp, der nie aus dem Labor kam. Die Technik klingt gut, die Vision ist beeindruckend - aber ohne echte Nutzer, ohne stabile Preise, ohne klare Verteilung der Token und ohne Transparenz über die Entwickler, bleibt es ein Risiko. Es gibt keine Garantie, dass das Projekt jemals über die Theorie hinauskommt.

Einige Analysten wie CoinCodex versuchen, den Preis mit Bitcoin-Halvings zu erklären - als wäre AI Protocol nur eine weitere Kryptowährung, die von Marktzyklen abhängt. Aber das ist irreführend. AI Protocol sollte kein Spekulationsobjekt sein. Es sollte ein Werkzeug für KI-Entwickler sein. Und solange es das nicht ist, bleibt es ein Versuch - und kein Erfolg.

Was solltest du tun?

Wenn du AI Protocol entdeckt hast und neugierig bist: Schau dir die Website an. Lies die Dokumentation. Prüfe, ob es echte Entwickler-Guides gibt. Suche nach GitHub-Repositories. Prüfe, ob es eine aktive Discord- oder Telegram-Community gibt - mit mehr als 50 Leuten, die sich täglich unterhalten.

Wenn du nichts davon findest - dann ist das deine Antwort. Dieser Coin ist nicht für Anleger, die nach Stabilität suchen. Er ist nicht für Anfänger. Er ist nicht einmal für erfahrene Trader, die auf Liquidität angewiesen sind. Er ist nur etwas für Leute, die bereit sind, in ein Projekt zu investieren, das noch nicht existiert - aber hofft, dass es eines Tages existieren könnte.

Und wenn du es trotzdem versuchen willst: Gib nur so viel aus, wie du verlieren kannst. Und erwarte nicht, dass du eines Tages reich wirst. Vielleicht wirst du nur ein wenig schlauer - und das ist manchmal mehr wert als ein paar Dollar.

Was ist der Unterschied zwischen AI Protocol und anderen KI-Kryptowährungen wie Fetch.ai?

Fetch.ai und SingularityNET bieten KI-Dienste als Cloud-Plattformen an - du nutzt ihre KI, bezahlst dafür und bekommst ein Ergebnis. AI Protocol geht einen Schritt weiter: Es ermöglicht es dir, KI als eigenständiges, handelbares Asset zu besitzen. Du bist nicht nur Nutzer, sondern Eigentümer einer KI, die du vermieten, verkaufen oder in andere Systeme einbinden kannst. Es geht also nicht um Dienstleistungen, sondern um Eigentum an KI.

Warum ist der Preis von AI Protocol so unterschiedlich auf verschiedenen Börsen?

Weil es praktisch kein echtes Handelsvolumen gibt. Einige Plattformen zeigen alte oder falsche Daten, andere haben so wenig Handel, dass ein einziger Trade den Preis völlig verzerren kann. Wenn nur 9 US-Dollar pro Tag gehandelt werden, dann ist der Preis nicht marktbasiert - er ist willkürlich. Das ist ein Warnsignal für jede Investition.

Gibt es einen echten Nutzen für AI Protocol, oder ist es nur Spekulation?

Der theoretische Nutzen ist groß: KI als handelbares Asset könnte die Art verändern, wie wir mit automatisierten Systemen interagieren. Aber bisher gibt es keine praktischen Anwendungen. Keine echten Spiele, keine funktionierenden Agenten, keine Nutzer, die das System nutzen. Solange das so bleibt, ist es reine Spekulation - kein echter Nutzen.

Ist AI Protocol sicher?

Die Technik basiert auf bekannten Blockchains wie Ethereum und Solana - die selbst sicher sind. Aber Sicherheit geht über die Technik hinaus. Wenn du deine ALI-Token auf einer Börse hältst, die keine echten Handelsdaten hat, dann kannst du sie vielleicht nicht abheben. Wenn die Entwickler anonym sind, gibt es niemanden, den du kontaktieren kannst, wenn etwas schiefgeht. Die Sicherheit der Technik ist nicht das Problem - die Sicherheit des Projekts ist es.

Wo kann man AI Protocol kaufen?

AI Protocol ist auf einigen kleineren Börsen wie BitMart, MEXC und Gate.io verfügbar. Aber Achtung: Die Handelsvolumina sind extrem niedrig. Du kannst den Coin kaufen - aber du kannst ihn vielleicht nicht wieder verkaufen, wenn du ihn brauchst. Kaufe nur, wenn du bereit bist, ihn langfristig zu halten - und zu riskieren, dass er nie einen echten Wert erreicht.

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